Sonntag, 20. Juli 2008

Pfarrfest

Damit am Wochenende auch ja genug gefeiert wird war auch noch Pfarrfest. (Nicht nur Fuggereifest und Nachbarschaftsfest).
Die große Fee hat sich als große, liebe Katze schminken lassen. Und wir wissen ganz sicher, in welchem Kinderchor sie mal singen soll. Das Musical "Der verlorene Sohn" war wirklich sehr, sehr toll und um kein Deut schlechter als "die Hochzeit von Kanaan" letztes Jahr. Bin mal gespannt, ob sie dann als Schulkind Lust hat dort zu singen. Solange üben wir aber noch fleißig daheim.

Samstag, 19. Juli 2008

Kinderfest in der Fuggerei


Die Fuggerei ist die älteste Sozialsiedlung der Welt und außerdem sehr, sehr schön. Wir wussten noch vom letzten Jahr, dass wir dieses Fest nicht verpassen durften. Dank vieler Sponsoren waren alle Attraktionen kostenlos.
Die Kinder konnten viele verschiedene Spiele machen. Und für jedes Spiel gab es dann ein Bildchen auf der Karte. Wenn die dann voll war gab es einen Lutscher als Belohnung. Als wenn das noch nötig gewesen wäre. Bei den meisten Ständen wurden mit einfachen Mitteln tolle spiele aufgebaut. Zum Beispiel wurde aus den Kegeln vom Vorjahr einfach eine Kricketbahn. Ansonsten wurde noch gebastelt und gebacken.

Dienstag, 15. Juli 2008

Ähnlichkeiten

So, jetzt hat der kleine Prinz endlich mal den ersten Pulli an, den wir für seine Schwester in der Schwangerschaft gekauft hatten.












Und weil ich es so witzig finde gibt ein paar vergleich Fotos.












und damit es nicht ganz so verschieden wird: das erste Foto mit dem Pulli:









Und damit man auch mal eine Ähnlichkeit feststellt - die große Fee im selben Alter:

Samstag, 12. Juli 2008

Drehwurm II

Heute hat sich der kleine Prinz wieder gedreht. Diesmal auf dem Wickeltisch beim Haare bürsten. Vom Bauch auf die Seite gekippt. Bei meinem Freudeschrei meinte mein liebster Mann bloß: "Er hat sich heute morgen schon zwei Mal gedreht!" Anscheinend hat er den Dreh raus.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Drehwurm

Der kleine Prinz ist übrigens immer noch das Musterbaby. Er schläft brav und viel und auch alleine ein. Den Kopf hebt er kräftig und weil er soooo stark ist hat er sich gerade eben zum ersten Mal gedreht. Einfach so... bin mal gespannt, wann die Wiederholung kommt. Ansonsten liebt er alles, was er an schubsen kann. Sein Maus-Mobile über der Wiege, das Trapez... In der Wiege liegt er schon mal eine Stunde und beschäftigt sich. Dabei wackelt ständig seine Maus und man hört schmatz, schnalz und Lall-Geräusche.

Trotzkopf

Wir waren am Montag beim Kinderarzt. Um herauszufinden, ob die große Fee in die Hose piselt, weil sie krank ist. Jetzt wissen wir, dass sie bumperl gesund ist. Und das sie nicht nur "ausgesprochen Willensstark" ist, wie die Kindergärtnerinnen sagen, sondern auch "stark Willensgesteuert" wie der Kinderarzt auf Grund ihrer ausdauernden Schreiattacke feststellte. Beide haben viele Vergleichsmöglichkeiten mit Gleichaltrigen... Und ich dachte, sie befindet sich einfach in der Trotzphase. Da ist es ja normal, dass sie ihren Kopf durchsetzten will. Meine Schwägerin meinte, dass sie es erstaunlich findet, wie schnell sie sich wieder beruhigt. Anscheinend liegt der "Willen" in der Familie - fragt sich nur in welcher.

Sie liebt zur Zeit übrigens Rollenspiele. Deswegen gibt es noch ein Foto als Pirat verkleidet. Wir haben sogar ein Fernrohr gebastelt. Allerdings war das für mich...

Montag, 30. Juni 2008

völlig fertig

Nachdem ich heute voller Elan und guter Hoffnung in die Uni gefahren bin kam das schlimme Erwachen sehr, sehr schnell. Und das hatte nichts damit zu tun, dass der kleine Prinz um 6 Uhr nach dem stillen munter war und auch nicht damit, dass die Spanier die bessere Fussballmannschaft haben. Dagegen oder dafür, wie andere Leute Fussball spielen kann ich eh nichts machen und bin vielleicht ein bisschen traurig, weil gewinnen einfach schöner ist, aber es gibt schlimmeres. Da ich selbst keine Sport mehr mach verliere ich wenigstens nicht mehr...
Und an das frühe Aufstehen wurde ich ja schon sanft in der Schwangerschaft herangeführt. Der Geburtsbeginn sagte mir auch gleich, dass es wohl die nächste Zeit so bleiben wird. Und außerdem find ich es schön, mal was vom Tag zu haben. Ich hätte ja auch liegen bleiben können, aber für eine halbe Stunde lohnt sich das echt nicht und Kaffee hilft besser.

Aber zurück zur Uni - ich hatte mein Programm auf eine neue Version upgedatet und wollte es wieder zurück haben. Schlechte Idee - dank meinem Betreuer lief es nach dem Mittagessen wieder. Und der halbe Tag war einfach Futsch...
Dafür weiß ich jetzt aber, wo ich Fehler suchen darf bis nächste Woche. Das Ende naht - immer noch.

Donnerstag, 26. Juni 2008

2 Monate Valentin

Nun, es gibt nicht viel zu erzählen über ihn. Er ist immer noch sehr, sehr brav und pflegeleicht. Aber er wird immer wacher und hat jetzt gut zwei längere Wachphasen am Tag. Durchschlafen tut er auch schon länger - ich nicht. Er schläft nämlich von 21 Uhr bis 4 Uhr, hat dann Hunger und schläft wieder weiter. Außerdem kommt ja die Große bevorzugt in der Zeit dazwischen.
Wir gewöhnen uns immer mehr an den Rhythmus, mit dem er auf die Welt gekommen ist. Um 21 Uhr wird er erst hungrig und möchte dann, bitte nicht Fußball gucken sondern schlafen. Aber das geht ganz super alleine in unserem Schlafzimmer. Auch tagsüber fällt ihm das einschlafen recht leicht. Nur manchmal muss ich ihn dafür rumtragen. Wenn er beim stillen einschläft wird er meist nicht satt und braucht gleich einen Nachtisch. Aber dafür langt es ihm öfters Mal für 4 Stunden und meistens für 3.
Er liegt sehr, sehr gerne auf dem Bauch und ist schon ein Meister im Kopf heben. Da grunzt er dann vor Anstrengung und guckt munter durch die Gegend. Besonders gern beobachtet er seine Schwester oder uns. Und auch das Trapez hat er lieben gelernt. Er liegt drunter und strampelt und fuchtelt mit den Armen. Ich binde immer ein Bein an eine der Hängefiguren. Die beobachtet er ganz genau, zappelt - guckt hin, hält still - guckt hin. Ich glaube er merkt schon, dass er das macht. Und auch das Minimobile über seiner Wiege wird genau beobachtet und durch Arm gefuchtel angestupst. Manchmal müssen wir allerdings nachhelfen.
Ansonsten ist er ein echtes Mama Söhnchen, bei mir ist es am Besten. Das bin ich von der Großen überhaupt nicht gewöhnt. Die konnte Papa meist besser beruhigen. Er lächelt zwar schon seit der sechsten Woche, aber eher selten und bevorzugt mich an. Aber es wird immer mehr. Heute hat er wohl ganz schön gegrinst, als es ihm gelungen ist sich vom Bauch auf den Rücken fallen zu lassen.

Dienstag, 17. Juni 2008

Geschwisterliebe

Man könnte fast meinen, dass der kleine Prinz durch schläft. Immerhin isst er zwischen 21 Uhr und 4 Uhr in der Früh nichts. Da brauch ich mich wirklich nicht beschweren, aber mir wäre natürlich eine Mahlzeit um 23 Uhr lieber als eine um 4...
Aber wirklich stören tut es mich nicht, schon eher, dass die große Fee sich in solchen ruhigen Nächten um 3 Uhr entscheidet zu uns ins Bett zu kommen.
Ich leg mich auch extra in die Mitte, damit ich dann auch wirklich Platz hab, zum Stillen und so. Hat auch funktioniert. Der kleine Prinz lag zwischen der großen Fee und mir und hat glücklich getrunken. Und was macht die Große? Wetzt ein bisschen und legt den Arm um ihn! *schmacht* Was ist sie doch für eine liebe große Schwester.
Und heute morgen wollte sie vor dem Aufstehen noch ein bisschen mit ihm kuscheln. Sooo süß, dass ich den Foto geholt hab.

Sonntag, 15. Juni 2008

Neues Zuhause

Die große Fee kommt vom Nachbarsmädl nach Hause: "Mama, Papa, ich hab jetzt ein neues Zuhause. Ich ziehe zu M." Sprach es und ging Packen. Zahnbürste wurde nicht vergessen, die Zahnpasta bekommt sie nämlich von M. Und der Kindertee wurde auch mitgenommen...

Und ich dachte, sie zieht frühestens in 15 Jahren aus. So kann man sich täuschen...

(Sie ist am Abend dann zu uns zu Besuch gekommen - für 2 Nächte...)

Dienstag, 10. Juni 2008

U3

Heute war ich mit dem kleinen Prinz bei der U3. Und wie soll ich sagen (ich hab's ja eh schon gewusst) - ein fabelhaftes Kind!
Vorbildliche Hüften - ich muss also nicht wie bei der großen Schwester breit Wickeln. Hören tut er immer noch. Schließlich wurde beides ja schon bei der U2 im Krankenhaus untersucht.
Ansonsten ist er immer noch groß:
5000g, 58 cm lang und einen Kopfumfang von 38,5 cm. Das passt zu den Maßen der Großen bei der U4 mit 3 Monaten... Man merkt einfach, dass es schon größer gestartet ist.
Ansonsten hat mich der Kinderarzt noch gelobt, weil der kleine Prinz so viel auf dem Bauch liegt. Der Kopf ist schön rund und außerdem kann er ihn schon gut heben. Man merkt halt, dass er das zweite Kind ist. (Und außerdem ein Bauchschläfer, aber dass hab ich nicht extra erwähnt)

Sonntag, 1. Juni 2008

Unser neues Bett

Ich hatte mir zur Geburt unseres zweiten Kindes ja ein neues Bett gewünscht. Schon lange vor der Planung. Da unser Bett nur 140 cm breit ist und mir das zu 4 zu eng wird. Nur hat das eine Weile gedauert, bis wir angefangen haben eines zu suchen. Und noch länger bis wir wussten in welchem Möbelhaus wir fündig werden und noch viel länger, bis wir uns entschieden hatten. (Da war Valentin dann schon mit dabei)
Jetzt ist es letzte Woche geliefert worden, zusammen mit den neuen Reifen für den Kinderwagen. Am Freitag hat mein liebster Mann es dann abgeholt, da alle Kinder so früh geschlafen haben. Gestern dachten wir, dass das Wetter schlecht wird und waren bei den Großeltern. Voller Genuss sind wir ganz alleine zum blau-gelben Möbelhaus und haben eine Matratze und einen Lattenrost gekauft. Schön, so ohne Kinder einkaufen zu gehen. Man muss gar nicht warten.
Zu Hause haben wir dann voller Elan, spät am Abend das Bett ausgepackt. Und was war - der Lattenrost lässt sich nicht am Bett befestigen. Wir haben nämlich nur einen ganz einfachen gekauft, ohne Rahmen. Aber das Bett hat keinen Rahmen, auf den wir den Rost auflegen können. Und bei 180 cm breite bräuchte man in der Mitte was zum ablegen.
Jetzt müssen wir noch bis Montag warten und dann - endlich PLATZ!

Freitag, 30. Mai 2008

Es ist so weit


Fiona hat sich mit Windpocken angesteckt. Ich weiß auch wo - in der Nachbarschaft. Jetzt müssen wir nur hoffen, dass Valentin gesund bleibt. Aber selbst wenn, es gibt schlimmeres.
Und wir haben uns noch gewundert, warum sie vorgestern so eingeschlafen ist. Und das, als sie wegen akutem bocken ins Zimmer musste.

Heute hat sie meinen liebsten Mann aus dem Zimmer geschickt, weil sie in Ruhe Puppen spielen wollte. Aber was passiert mit kranken Kindern, die alleine spielen wollen?

Ach ja, ich glaube nicht, dass die Rutsche gefährlich ist...
Und ich wusste nicht, dass diese Matratze sooo gemütlich ist. Valentin bekommt auf jeden Fall eine neue, wenn er ins Gitterbett kommt.

Montag, 26. Mai 2008

1 Monat Valentin

Wirklich war, der erste Monat ist rum. Da wir allerdings in Freiburg waren um die kleinere Cousine zu bestaunen hätte ich es fast nicht gemerkt.
Ich genieße es sehr, weil alles so gut klappt. Das Stillen klappt, das Wickeln klappt und das Schlafen klappt auch. Es lebe das zweite Kind!
Nun, vielleicht ist Valentin auch einfach nur besonders brav. Aber sein zufriedenes G'schau (für nicht-Bayern: Gesichtsausdruck) wenn ich ihn zum Stillen in den Arm nehme find ich schon besonders. Ich glaub, ich weiß, wann das erste echt Lächeln kommt.
Wir wissen mittlerweile auch, dass er schreit, wenn er seine Ruhe zum Schlafen haben will. Nicht Stillen, nicht rum hampeln, nur ein bisschen kuscheln und *schwubs* schläft er ein.
Sonst motzt er eigentlich nur, wenn die Windel voll ist. Beim befüllen entrückt ihm nur noch dann ein Schrei, wenn es arg drückt.
Hunger ist eigentlich auch eher ein Gemotze und Geschmatze. Er bekommt halt auch immer schon etwas, bevor die große Panik ausbricht.
Nur Autofahren ist noch nicht so sein Ding. Zu mindestens nicht, wenn die Mütze ins Gesicht rutscht. Aber das wird sicher noch. Dafür liebt er den Fön wie jedes Kind. Sobald der Fön an ist werden die Hände in die Luft gestreckt und wohlig mit den Fingern gezappelt. Dafür muss er nicht mal angepustet werden.
Baden findet er auch toll, bis jetzt durfte er nur mit Papa und großer Schwester. Die findet das auch besser als jedes Badespielzeug.

Viel kann man ja nach so einem Monat nicht sagen. Der große Schock und die große Veränderung wie bei Fiona ist nicht eingetreten. Wir müssen uns nur daran gewöhnen, dass da noch jemand ist. Und dieser Jemand ist sehr, sehr lieb und rückt sich nicht lautstark in den Mittelpunkt. Wir müssen immer ein bisschen an ihn denken. Das ideale zweite Kind eben.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Gute Nacht!


Fiona bekommt jeden Abend eine (und nur eine) gute Nachtgeschichte vorgelesen. Danach darf sie selber noch "lesen" was sie stapelweise macht. Aber besonders gern hat sie die letzten Tage, wenn Valentin mit in ihrem Bett liegt.
Ich glaube, wir werden erst Mal ein Kinderzimmer einrichten, wenn es soweit ist...

Mittwoch, 21. Mai 2008

Wer will wissen, wer will wissen

was wir letztes Wochenende gemacht haben?
Hier ein Beweisfoto:

ich hab mein (spät) Wochenbett in die Berge verlegt und wir waren auf der Kaindlhütte. Schön war's mit einem beschäftigten und einem pflegeleichtem Kind...

Nicht vergessen!

Sie haben da was - es liegt meistens irgendwo rum und schläft. Manchmal guckt es auch. Dabei ist es allerdings nicht auffälliger. Vielleicht waren wir deshalb die ersten Wochen der Meinung, Valentin würde nur schlafen. Man merkt fast nicht, wenn er wach ist. Wenn er hungrig ist merkt man das schon - ich vor allem an der Oberweite... und so alle 4 Stunden stillen ist ja auch nicht besonders stressig.

Also hat sich die letzten 4 Wochen hier nicht viel geändert. Es ist halt einer mehr da, aber wir haben uns das ganze anstrengender vorgestellt. Fiona bemüht sich zwar uns zu beschäftigen, aber sie hatte vorher schon anstrengende Phasen. Dafür ist sie auch einfach eine zu süße und liebe große Schwester - es macht uns einfach so viel Freude ihr mit ihrem Bruder zuzusehen.

Dienstag, 13. Mai 2008

Brief von der Uni

Er kam am Samstag:
"Alle erforderlichen Prüfungs- und Studienleistungen wurden erbracht. Aufgrund des erreichten Bonuspunktestandes haben Sie die Diplomhauptprüfung bestanden. Lediglich die Abschlußarbeit steht noch aus."
Na, wenn dass nicht mal eine gute Nachricht ist. Das Ende naht!

Samstag, 10. Mai 2008

Das Leben mit zwei Kindern

Also momentan ist hier alles sehr, sehr entspannt. Das Wetter ist schön und ich sitz den ganzen Tag im Garten. Da ich da den Bildschirm nicht erkenne komm ich auch nicht zum bloggen.
Valentin schläft immer noch die meiste Zeit, zum Stillen wird er dann mal wach, oder wenn wir ihn wickeln. Fiona findet ihn immer noch toll und kuschelt gerne mit ihm, wovon er sich in seinem Schlaf nicht stören lässt. Das einzige, was hier annähernd anstrengen ist, ist morgens wenn ich Fiona in den Kindergarten bringen muss. Sie trödelt ein bisschen und Valentin ist aus irgendeinem Grund wach und lässt sich nicht lange ablegen. Aber sonst merke ich bis jetzt selten, dass ich wirklich schon zwei Kinder habe. Dauert wohl noch ein bisschen, bis der kleine Mann etwas wacher wird.

Dienstag, 6. Mai 2008

Kuckkuck

So langsam bekomme ich meinen Alltag wieder auf die Reihe und mag auch mal wieder vor dem Computer sitzen.

Valentin Paul Georg ist seit dem 24.04.08 um 9.18 Uhr bei uns. Mit stolzen 3770 g, 54 cm und einem Kopfumfang von 36 cm.


Somit hab ich (momentan) das größte (Valentin) und das kleinste (Fiona) Baby der Verwandtschaft geboren.
Leider hat es mit der ambulanten Geburt nicht geklappt, da Valentin wegen einem Infekt auf die Neugeborenenstation musste. Aber jetzt ist er gesund und manchmal auch munter. Wir sind jetzt seit einer Woche wieder zu Hause und müssen manchmal aufpassen, dass wir ihn nicht irgendwo vergessen. Er liegt meistens brav in seinem Bettchen und schläft. Fiona ist eine stolze große Schwester und streichelt ihn liebevoll und holt uns, wenn er weint oder zieht seine Spieluhr auf.

Mir selbst geht es seit der Geburt eigentlich spitzenmäßig. Ich hätte gleich danach schon aufstehen und heimgehen können. Auch wenn ich nach längeren Spaziergängen immer noch froh bin, wenn ich mich mal hinlegen kann. Aber wenn Kinderkriegen so einfach ist, wie diese Geburt war könnte ich noch mehr davon haben. Aber wer nimmt mir bloß diese blöde Schwangerschaft ab? Weil darauf kann ich gerne verzichten.

Dienstag, 22. April 2008

zu faul zum bloggen

ich bin grad etwas zu faul zum bloggen. Bis letzte Woche war ich noch mit meiner Diplomarbeit beschäftigt, jetzt nehm ich lieber meinen Mutterschutz war und brüte. Und das geht ja am besten, in dem man auf dem Sofa liegt und schläft.
Ansonsten lass ich mich von meinem Nestbautrieb beschäftigen.
Fiona hat jetzt einen Autositz für große Kinder (bis 12 Jahre) in Mädchenrosa. Sie ließ da nicht mit sich reden und ihr Bruder bekommt ja sicher einen eigenen in dieser Größe. Und wenn man schon im Babyland ist durfte ich auch gleich die letzten Einkäufe tätigen: Badewannenthermometer und Bettlaken fürs Beistellbett. Es passen da zwar die von der Wiege, aber die wollen wir ja im Erdgeschoss benutzen. Also langsam wird es Zeit, dass der kleine Kerl sich auf den Weg macht. Ich war sogar heute beim Frisör - endlich! Jetzt fällt mir wirklich nichts mehr ein, was ich vorher noch tun müsste...

Montag, 24. März 2008

wenn ich einmal arbeite

dann hab ich hier den Himmel auf Erden! Da die letzte Woche Schulferien sind hab ich schon mal einen kleinen Vorgeschmack. Das Haus ist geputzt, jeden Tag steht super frisch gekochtes Essen auf dem Tisch und ich kann in Ruhe an meiner Diplomarbeit schreiben. Und beim essen darf ich mir dann von meinem liebsten Mann anhören: "Wenn ich einmal Hausmann bin, dann ..."
- geh ich öfter zum Stadtmarkt
- will ich Nudeln selber machen
- brauch ich eine Obstpresse
- [...]

Und die Kinder werden auch noch erzogen, da bin ich mir sicher!

Mittwoch, 12. März 2008

Babys gucken

Wir waren heute endlich bei meiner Freundin zum Babys angucken. Es gab nämlich gleich zwei zum anschauen. Einen Buben und ein Mädl. Und der große Bruder hat sehr, sehr schön mit Fiona gespielt. Da die Oma als Kinderbetreuung auch noch da war konnten wir Eltern sogar ratschen. Wenn die Zwillinge nicht gerade gestillt werden mussten.
Wie freu ich mich da schon auf meines. Ob der auch so winzig wird? Immerhin war der Zwillingsbub bei der Geburt vor 4 Wochen größer als Fiona es bei ihrer war.
Ich suche jetzt erst meine paar Strampler in Größe 56 raus um sie der Freundin zu leihen. Da sie den ganzen Tag mit wickeln beschäftigt ist kommt sie nicht zum waschen.

Montag, 10. März 2008

Endlich Radln

Ich kann es nicht fassen, aber ich hab jetzt endlich einen Radlständer an meinem Fahrrad. Der, der ursprünglich dran war hat nämlich nicht neben die Anhängerhaltung gepasst. Und vor lauter überlegen was für ein Ständer dann hin passt ist der Herbst gekommen und ich hatte keine Lust mehr zum Radlhändler zu fahren. Heute sind wir hin, weil Fiona zu Ostern ein Fahrrad bekommen soll. Und während Fiona stolz auf dem kleinsten Radl gesessen ist hat mein liebster Mann tatsächlich nach gefragt und sie hatten einen Ständer da, der noch neben die Anhängerbefestigung gepasst hat.
Fiona kämpft noch mit der Rücktrittbremse, aber dank Stützrädern dürfte das nicht lange ein Problem sein. Und so viel Radl wie sie heute gefahren ist macht Übung wirklich den Meister. Sie ist mit dem Laufrad von der Tagesmutter nach Hause gefahren und nach einer kurzen Pause weiter zum Radlhändler. Dort ist sie auf ein richtiges Rad umgestiegen und hat geübt. Anschließend ging es wieder mit dem Laufrad heim. Ich hätte nie gedacht, dass sie das schafft. Allerdings hat ihr dann der Popo weh getan. Ach ja, beim Händler hat sie (natürlich) beschlossen, dass ihr das Laufrad zu klein ist und sie unbedingt ein richtiges Fahrrad braucht. Und auf dem Hinweg hat sie mit schon erzählt, dass sie Fahrrad fahren kann - sie hat es nämlich geträumt. Da musste ich glatt an dieses Buch denken.

Mittwoch, 5. März 2008

Arztbesuch

Heute war es mal wieder so weit - Babyfernsehen. Allerdings war es wenig spektakulär, der Bua wächst und gedeiht. Der Bauch von ihm lässt sich immer noch nicht kleiner messen. Also wird er weiterhin größer als seine Schwester. Nur der Kopf nicht und das macht die Sache für mich einfacher.

Was ich wirklich angenehm finde ist das der gute sich nun langsam aber sicher in Startposition begibt. Seit Gestern tritt er nicht mehr in die Rippen und auch der Magen hat mehr Platz. Laut Arzt ist der Kopf schon schön im Becken - was will ich mehr.

Ach ja, diesmal war ich mal wieder mit Kind und Kegel und die große Schwester fand alles sehr interessant und hatte für den Arzt sogar was gebastelt.

Dienstag, 4. März 2008

Wieso, warum???

Es hat begonnen. Eindeutig. Am letzten Wochenende. "Schau mal ein Hund. Warum ist der so Hund groß?" - "Warum hat die Wiener da eine Stufe?" - "Warum kannst du dich wieder bücken?" (Und die Frage war wirklich fies. Ich bück mich nie wieder um mal was aufzuheben)
Fiona fragt - nach allem und jedem. Ununterbrochen. Und manchmal muss ich ganz schön improvisieren. Wer weiß schon, warum Wiener so einen Knick haben. Vom sieden? Oder vom zudrehen? Oder werden sie einfach so aufgehängt? (Über Weißwürste weiß ich mehr)

Mittwoch, 27. Februar 2008

Fertig


Nee, nicht meine Diplomarbeit, meine Feierabend Beschäftigung. Es ist bei mir ja alle paar Jahre Zeit für eine neue Unitasche und zu guter Letzt hab ich mir selber eine genäht. Aus festem Stoff, groß genug für Block und (vor allem) Computer. Dazu zwei Innentaschen für Telefon und mp3-Player.
Die ersten Tage hat sie auch schon hinter sich gebracht und sich bewährt. Also wird sie meinen letzten Unimonat noch öfters das Vergnügen bekommen.

Montag, 18. Februar 2008

Kindermund

Das Abschiedslied beim Kinderturnen ist "Alle Leut'". Die Kinder sitzen im Kreis und singen:

Alle Leut', alle Leut',
gehen jetzt nach Hause
große Leute, kleine Leute,
dicke Leute, dünne Leute,
alle Leut', alle Leut',
gehen jetzt nach Hause

Dazu werden noch mit den Armen die passenden Bewegungen gemacht. Arme hoch bei "große Leute", Arme zum Boden bei "kleine Leute", Arme weit auseinander bei "dicke Leut'" und Arme eng zueinander bei "dünne Leute"

Letzten Donnerstag sagte doch meine charmante Tochter nach der Zeile "dicke Leute,...": "Meine Mama ist dick!" (Schön, wenn alle lachen - und ich kann ungeniert mit lachen, weil ich weiß, dass ich in ein paar Monaten wieder dünn bin)

Montag, 11. Februar 2008

Tief durchatmen

So, jetzt geht es an den Endspurt. Nein, nicht von der Schwangerschaft (das auch, immerhin bin ich jetzt in der 30. Woche) von meiner Diplomarbeit. Heute hatte ich meinen Zwischenvortrag und jetzt weiß ich ganz genau, was noch für ein Berg an Arbeit auf mich zu kommt. Dafür hab ich am Freitag meine letzte Prüfung überhaupt (für dieses Studium) geschrieben. So langsam aber sicher werde ich fertig... und zwar nicht nur mit den Nerven, wie die letzten Tage.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Schön war's

Gestern Abend waren mein liebster Mann und ich endlich mal wieder zu zweit weg. Ich hatte im zum Geburtstag Karten hierfür geschenkt und meine Schwägerin hat auf Fiona aufgepasst.
Es war angenehm, das Axel Hacke nicht nur aus "Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück..." gelesen hat, sonder auch viele andere Geschichten. Aber am amüsantesten waren immer noch die Verbindungsteile zwischen den einzelnen Geschichten. (Besonders da wir einen Teil der Geschichten ja schon kannten)
Wir haben uns scheckig gelacht und ich musste an Fionas letzten Verhörer denken. In der ersten Januarwoche war ihre Freundin M. nämlich nicht im Kindergarten. Fiona war der festen Überzeugung, dass sie krank ist und "Ohrlaut" hat. Selbst auf unsere Nachfrage, ob M. vielleicht im Urlaub ist hat sie darauf bestanden. "Nein, Urlaub kenn ich. M. ist krank und hat Ohrlaut"
(M.'s Mutter hat aber unsere Vermutung bestätigt)

Montag, 14. Januar 2008

Unsichtbarer Freund

Fiona ist ja jetzt in dem alter, in dem Kinder unsichtbare Freunde haben können. Und sie hat letzte Woche etwas bei uns im Keller entdeckt: ein unsichtbares Monster! Das hat sie nämlich vom Nikolaus (?) geschenkt bekommen und es darf überall mit. Sie muss es aber immer holen. Seit dem Wochenende hat es auch einen Käfig aus Holz, den hat sie gebastelt. Es ist gerne Müsli zum Frühstück (mit eigenem Löffel versteht sich) und ist in beliebiger Anzahl vorhanden. Da gibt es auch schnell mal eines für Mama und Papa. Was auch noch toll ist ist das Alter: mal ein Krabbelkind und mal ein Baby. Und die Größe ist auch praktisch: es passt in jede Kinderhand! Allerdings muss man gut darauf aufpassen.

Sonntag, 13. Januar 2008

An alle Mütter

Ich muss den aktuellen Zustand hier im Haus unbedingt dokumentieren, solange er anhält: Kind und Mann schlafen immer noch! (Und ich bin um 9 Uhr aufgestanden)
Normalerweise sind Kind und Mann schon lange wach, bis ich mal aufstehe... Und damit jetzt auch die Mütter von schlecht und oder wenig schlafenden Kindern Mut schöpfen können: Fiona hat nie viel geschlafen für ihr alter, und hat mit 2 Jahren den Mittagsschlaf abschafft. Seit dem schläft sie Nachts aber super! Insofern kann es nur besser werden. Aber bei uns ist ja ab Mai wieder Schluss mit schlafen... mir graut schon davor.

Donnerstag, 10. Januar 2008

Bauchbild

Nachdem endlich unser Fotoapparat wieder aufgetaucht ist gibt es ein echtes Schwangerschaftsfoto von mir. Das gab es in der ganzen letzten Schwangerschaft nicht. Wenn der liebe Mann auch vom Christkind einen neuen Computerrucksack mit vielen Taschen bekommt und nicht alle Taschen findet muss man so einen Fotoapparat schon ein paar Wochen suchen und die halbe Verwandtschaft ab telefonieren. Aber nun ist er wieder da und ich kann nach Lust und Laune fotografieren.
Und im Gegensatz zu letztem Monat sieht man schon einen Bauch! Da lohnt sich langsam das Fotografieren.

Montag, 7. Januar 2008

Völlig verplant

Das letzte Wochenende war wirklich minutiös durchgeplant. Am Freitag ging es gleich nach dem Kindergarten (ja, bei uns war die Weihnachtspause am 2. Januar vorbei) zum PEKiP Nachtreffen. Im ersten Jahr nach unserem Kurs haben wir uns noch fast jeden Monat getroffen, aber diesmal war das letzte Treffen fast ein Jahr her.
Es war das Treffen der dicken Bäuche! Leider hatte ich meinen Foto nicht gefunden und warte noch auf die e-mail mit dem Beweisbild. Von uns 8 Mamis sind 5 schwanger und bekommen zwischen Februar und Mai 6 Kinder . Allerdings war eine Schwangere noch im Urlaub und hat deswegen gefehlt. Ich wundere mich immer noch, woran es liegt, dass in dieser Truppe alle ca. 3,5 Jahren zwischen ihren Kindern haben und keine früher ein Zweites bekommen hat. Vielleicht war es ja die Verlockung durch das Elterngeld, wer weiß. Bei mir liegt es am Diplom.
Nach dem Treffen sind wir auf den Geburtstag einer Freundin gefahren. Eigentlich war geplant, dass Fiona einschläft, aber das hat nicht funktioniert. Aber sie ist auf der Party ganz brav ins Bett der Gastgeberin gegangen und hat uns weiter feiern lassen. Und nachdem mir die Kindergärtnerin mitgeteilt hat, dass Fiona so gar nichts von meiner Schwangerschaft erzählt hat, war ich der Meinung, dass sie darüber wohl nicht mit Fremden spricht. (Wir hatten gehofft, dass sie uns an Omas und Tanten verrät und uns die "Arbeit" sparrt, aber Pustekuchen) Aber auf der Feier hat sie mich beim öffnen der Tür schon vom Gegenteil überzeugt. Sie sieht als erstes ein Baby, läuft zu den Eltern hin: "Meine Mama hat auch ein Baby im Bauch!" Aha, wildfremden Leuten erzählt sie es, nur weil die ein Baby haben und sonst niemanden...
Am Samstag mussten wir noch ein Geschenk für den 30. Geburtstag am Abend besorgen und um 15 Uhr bei den Nachbarn zum Kaffee trinken erscheinen. Im Laufschritt ist es uns gelungen. Bei den Nachbarn ist es sehr schön und wir bekommen Babysachen, wenn Nr. 2 ein Mädchen wird.
Abends ging es dann auf die Geburtstagsfeier, Fiona blieb daheim und das Babyfon war bei den Nachbarn. Allerdings hatte sie so einen starken Husten, dass ich früher von der Party ging, damit die Nachbarn zu ihrem Schlaf kamen. Und unser doofes Babyfon funktioniert einfach nicht richtig. Diesmal was es erst auf einem Kanal, wo man ein anderes Baby gehört hat - wir waren Gott sei dank noch zu Hause und konnten umstellen - und dann zu empfindlich eingestellt. Bei jedem Auto ging es los. Wie es aussieht brauchen wir zum zweiten Kind doch noch ein drittes Babyfon - einfach zu bedienen, mit Funktionsanzeige und großer Reichweite! Schließlich brauche ich kein Babyfon, wenn ich im gleichen Haus bin. Wofür hab ich Ohren?
Der Sonntag war dann zur Entspannung, am Nachmittag kamen kurz die Nachbarn vorbei - Babyfon zurück bringen und Kinder entspinnen. (Was ein Ortswechsel und andere Kinder so alles bewirken)

Ach ja, ehe ich es vergesse: mein letzter Praktikumsbericht hat seine erste Korrektur hinter sich. Ich kann es nicht fassen, anscheinend schaffe ich selbst die lästigsten Sachen, nur damit ich endlich mein Diplom bekomme.

Dienstag, 1. Januar 2008

Jahresvorblick

Statt des üblichen Jahresrückblick versuche ich mich mal an einer kleinen Vorausschau ins Jahr 2008. Gerade der erste Teil ist schon ziemlich verplant, aber wenigstens haben sich Geburtstagskinder und andere Gastgeber sehr gut abgesprochen.

Januar 2008
Endlich meinen letzten Praktikumsbericht fertig machen. Die Rohfassung steht schon, muss aber noch länger und von Fehlern befreit werden.
Viele, viel Geburtstags- und Einweihungsfeiern, wie gesagt terminlich Vorabgesprochen. Und Fionas erster Besuch in der Puppenkiste. Und wir gehen vor dem großen Stress auch noch mal aus.

Februar 2008
Meine aller, aller letzte Prüfung für mein Studium (und vielleicht für immer). Ansonsten darf Fiona Fasching feiern und ich mir überlegen wie ich sie nach ihrem Wunsch (ich schätze Katze) verkleiden kann.

März 2008
Mein Geburtsvorbereitungskurs beginnt. Und ich starte in die heiße Schlussphase meiner Diplomarbeit. Kann ich mir gerade kaum vorstellen. Und dann, dann werde ich wohl Dipl. Ing.

April 2008
Da hab ich endlich Zeit alles für das Baby herzurichten, zu mindestens wenn ich mich noch bewegen kann. Auf jeden Fall wird das Bett aus dem Keller geholt und der Kinderwagen Start klar gemacht.

Mai 2008
Jetzt sind wir zu 4! Und viel mehr werde ich auch nicht machen. Außerdem kann ich dann einfach genießen, dass ich *frei* hab und mich nur um die Kinder (und den Haushalt) kümmern muss. Ich bin wahrscheinlich zum ersten Mal seit 6,5 Jahren keine Studentin mehr.

Juni 2008
Ich werde 26 und kann mich freuen, was ich in meinem Leben schon alles geschafft habe. Außer arbeiten muss ich jetzt nichts mehr tun! (Naja, ich kann ja mal überlegen was und wo ich arbeiten will)

Juli - Dezember 2008
Kinder und Küche. Und die Kariere für 2009 planen und vorbereiten. Und mich von dem Stress in den letzten 4 Jahren erholen!

Außerdem ist es für mich schon eine Leistung, dass ich mir ein halbes Jahr (in dem soviel passiert) schon im voraus vorstellen kann.