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Sonntag, 15. Juni 2008

Neues Zuhause

Die große Fee kommt vom Nachbarsmädl nach Hause: "Mama, Papa, ich hab jetzt ein neues Zuhause. Ich ziehe zu M." Sprach es und ging Packen. Zahnbürste wurde nicht vergessen, die Zahnpasta bekommt sie nämlich von M. Und der Kindertee wurde auch mitgenommen...

Und ich dachte, sie zieht frühestens in 15 Jahren aus. So kann man sich täuschen...

(Sie ist am Abend dann zu uns zu Besuch gekommen - für 2 Nächte...)

Mittwoch, 12. März 2008

Babys gucken

Wir waren heute endlich bei meiner Freundin zum Babys angucken. Es gab nämlich gleich zwei zum anschauen. Einen Buben und ein Mädl. Und der große Bruder hat sehr, sehr schön mit Fiona gespielt. Da die Oma als Kinderbetreuung auch noch da war konnten wir Eltern sogar ratschen. Wenn die Zwillinge nicht gerade gestillt werden mussten.
Wie freu ich mich da schon auf meines. Ob der auch so winzig wird? Immerhin war der Zwillingsbub bei der Geburt vor 4 Wochen größer als Fiona es bei ihrer war.
Ich suche jetzt erst meine paar Strampler in Größe 56 raus um sie der Freundin zu leihen. Da sie den ganzen Tag mit wickeln beschäftigt ist kommt sie nicht zum waschen.

Montag, 14. Januar 2008

Unsichtbarer Freund

Fiona ist ja jetzt in dem alter, in dem Kinder unsichtbare Freunde haben können. Und sie hat letzte Woche etwas bei uns im Keller entdeckt: ein unsichtbares Monster! Das hat sie nämlich vom Nikolaus (?) geschenkt bekommen und es darf überall mit. Sie muss es aber immer holen. Seit dem Wochenende hat es auch einen Käfig aus Holz, den hat sie gebastelt. Es ist gerne Müsli zum Frühstück (mit eigenem Löffel versteht sich) und ist in beliebiger Anzahl vorhanden. Da gibt es auch schnell mal eines für Mama und Papa. Was auch noch toll ist ist das Alter: mal ein Krabbelkind und mal ein Baby. Und die Größe ist auch praktisch: es passt in jede Kinderhand! Allerdings muss man gut darauf aufpassen.

Montag, 7. Januar 2008

Völlig verplant

Das letzte Wochenende war wirklich minutiös durchgeplant. Am Freitag ging es gleich nach dem Kindergarten (ja, bei uns war die Weihnachtspause am 2. Januar vorbei) zum PEKiP Nachtreffen. Im ersten Jahr nach unserem Kurs haben wir uns noch fast jeden Monat getroffen, aber diesmal war das letzte Treffen fast ein Jahr her.
Es war das Treffen der dicken Bäuche! Leider hatte ich meinen Foto nicht gefunden und warte noch auf die e-mail mit dem Beweisbild. Von uns 8 Mamis sind 5 schwanger und bekommen zwischen Februar und Mai 6 Kinder . Allerdings war eine Schwangere noch im Urlaub und hat deswegen gefehlt. Ich wundere mich immer noch, woran es liegt, dass in dieser Truppe alle ca. 3,5 Jahren zwischen ihren Kindern haben und keine früher ein Zweites bekommen hat. Vielleicht war es ja die Verlockung durch das Elterngeld, wer weiß. Bei mir liegt es am Diplom.
Nach dem Treffen sind wir auf den Geburtstag einer Freundin gefahren. Eigentlich war geplant, dass Fiona einschläft, aber das hat nicht funktioniert. Aber sie ist auf der Party ganz brav ins Bett der Gastgeberin gegangen und hat uns weiter feiern lassen. Und nachdem mir die Kindergärtnerin mitgeteilt hat, dass Fiona so gar nichts von meiner Schwangerschaft erzählt hat, war ich der Meinung, dass sie darüber wohl nicht mit Fremden spricht. (Wir hatten gehofft, dass sie uns an Omas und Tanten verrät und uns die "Arbeit" sparrt, aber Pustekuchen) Aber auf der Feier hat sie mich beim öffnen der Tür schon vom Gegenteil überzeugt. Sie sieht als erstes ein Baby, läuft zu den Eltern hin: "Meine Mama hat auch ein Baby im Bauch!" Aha, wildfremden Leuten erzählt sie es, nur weil die ein Baby haben und sonst niemanden...
Am Samstag mussten wir noch ein Geschenk für den 30. Geburtstag am Abend besorgen und um 15 Uhr bei den Nachbarn zum Kaffee trinken erscheinen. Im Laufschritt ist es uns gelungen. Bei den Nachbarn ist es sehr schön und wir bekommen Babysachen, wenn Nr. 2 ein Mädchen wird.
Abends ging es dann auf die Geburtstagsfeier, Fiona blieb daheim und das Babyfon war bei den Nachbarn. Allerdings hatte sie so einen starken Husten, dass ich früher von der Party ging, damit die Nachbarn zu ihrem Schlaf kamen. Und unser doofes Babyfon funktioniert einfach nicht richtig. Diesmal was es erst auf einem Kanal, wo man ein anderes Baby gehört hat - wir waren Gott sei dank noch zu Hause und konnten umstellen - und dann zu empfindlich eingestellt. Bei jedem Auto ging es los. Wie es aussieht brauchen wir zum zweiten Kind doch noch ein drittes Babyfon - einfach zu bedienen, mit Funktionsanzeige und großer Reichweite! Schließlich brauche ich kein Babyfon, wenn ich im gleichen Haus bin. Wofür hab ich Ohren?
Der Sonntag war dann zur Entspannung, am Nachmittag kamen kurz die Nachbarn vorbei - Babyfon zurück bringen und Kinder entspinnen. (Was ein Ortswechsel und andere Kinder so alles bewirken)

Ach ja, ehe ich es vergesse: mein letzter Praktikumsbericht hat seine erste Korrektur hinter sich. Ich kann es nicht fassen, anscheinend schaffe ich selbst die lästigsten Sachen, nur damit ich endlich mein Diplom bekomme.

Dienstag, 1. Januar 2008

Jahresvorblick

Statt des üblichen Jahresrückblick versuche ich mich mal an einer kleinen Vorausschau ins Jahr 2008. Gerade der erste Teil ist schon ziemlich verplant, aber wenigstens haben sich Geburtstagskinder und andere Gastgeber sehr gut abgesprochen.

Januar 2008
Endlich meinen letzten Praktikumsbericht fertig machen. Die Rohfassung steht schon, muss aber noch länger und von Fehlern befreit werden.
Viele, viel Geburtstags- und Einweihungsfeiern, wie gesagt terminlich Vorabgesprochen. Und Fionas erster Besuch in der Puppenkiste. Und wir gehen vor dem großen Stress auch noch mal aus.

Februar 2008
Meine aller, aller letzte Prüfung für mein Studium (und vielleicht für immer). Ansonsten darf Fiona Fasching feiern und ich mir überlegen wie ich sie nach ihrem Wunsch (ich schätze Katze) verkleiden kann.

März 2008
Mein Geburtsvorbereitungskurs beginnt. Und ich starte in die heiße Schlussphase meiner Diplomarbeit. Kann ich mir gerade kaum vorstellen. Und dann, dann werde ich wohl Dipl. Ing.

April 2008
Da hab ich endlich Zeit alles für das Baby herzurichten, zu mindestens wenn ich mich noch bewegen kann. Auf jeden Fall wird das Bett aus dem Keller geholt und der Kinderwagen Start klar gemacht.

Mai 2008
Jetzt sind wir zu 4! Und viel mehr werde ich auch nicht machen. Außerdem kann ich dann einfach genießen, dass ich *frei* hab und mich nur um die Kinder (und den Haushalt) kümmern muss. Ich bin wahrscheinlich zum ersten Mal seit 6,5 Jahren keine Studentin mehr.

Juni 2008
Ich werde 26 und kann mich freuen, was ich in meinem Leben schon alles geschafft habe. Außer arbeiten muss ich jetzt nichts mehr tun! (Naja, ich kann ja mal überlegen was und wo ich arbeiten will)

Juli - Dezember 2008
Kinder und Küche. Und die Kariere für 2009 planen und vorbereiten. Und mich von dem Stress in den letzten 4 Jahren erholen!

Außerdem ist es für mich schon eine Leistung, dass ich mir ein halbes Jahr (in dem soviel passiert) schon im voraus vorstellen kann.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Kindergartengeschichten

Ich musst Fiona am Montag früher aus dem Kindergarten abholen, da sie Fieber hatte. Aber da wir eh Mittags zu den Großeltern wollten war das nicht so schlimm. Jetzt war sie also gestern und vorgestern nicht dort. Heute morgen hatte sie schon Angst, dass sie den Nikolaus verpassen könnte.

Der erste Satz im Kindergarten war: "Ich bin wieder da!"
Beim Schuhe ausziehen kam dann die Angst.
F: "Ich will nicht alleine spielen!"
E: "Mit wem willst du den spielen?"
F: "Mit dem J.-P."
E: "Dann such' ihn doch mal, der hat dich noch nicht gesehen."

Puh, ich hatte recht gehabt. Kaum hat er sie entdeckt werden Grimassen geschnitten und sie wird gleich gefragt, ob sie mitspielen mag. Und ich konnte glücklich nach Hause gehen, weil mein Kind Freunde im Kindergarten hat. Alle Muttersorgen waren ganz umsonst.

Montag, 5. November 2007

Das bravste Kind

haben eindeutig wir! Wir waren gestern nämlich bei einer Freundin zum Fernsehen eingeladen. Und zum Fotos ansehen. Zusammen mit ein paar anderen Freunden und leckerem Abendessen.
Fiona ist natürlich mit, was macht man sonst mit seinem Kind am Sonntagabend. Als es dann später wurde und sie immer quietschiger und kuscheliger haben wir sie ins Schlafzimmer der Freundin gebracht. Dort hat sie sich dann von mir nach kurzer Diskussion ("wenn du nicht brav bist gehen wir heim!") verabschiedet. Und wir haben weiter den Erzählungen von der Pilgerreise auf dem Jakobsweg gelauscht.
Heim ging es recht spät und sie lies sich lieber tragen als wie geplant im Leiterwagen weiter zu schlafen. Dafür dann problemlos ins Bett während die Eltern noch Muffins für den Kindergarten-Kindergeburtstag am nächsten Tag gebacken haben.