Nun, es gibt nicht viel zu erzählen über ihn. Er ist immer noch sehr, sehr brav und pflegeleicht. Aber er wird immer wacher und hat jetzt gut zwei längere Wachphasen am Tag. Durchschlafen tut er auch schon länger - ich nicht. Er schläft nämlich von 21 Uhr bis 4 Uhr, hat dann Hunger und schläft wieder weiter. Außerdem kommt ja die Große bevorzugt in der Zeit dazwischen.
Wir gewöhnen uns immer mehr an den Rhythmus, mit dem er auf die Welt gekommen ist. Um 21 Uhr wird er erst hungrig und möchte dann, bitte nicht Fußball gucken sondern schlafen. Aber das geht ganz super alleine in unserem Schlafzimmer. Auch tagsüber fällt ihm das einschlafen recht leicht. Nur manchmal muss ich ihn dafür rumtragen. Wenn er beim stillen einschläft wird er meist nicht satt und braucht gleich einen Nachtisch. Aber dafür langt es ihm öfters Mal für 4 Stunden und meistens für 3.
Er liegt sehr, sehr gerne auf dem Bauch und ist schon ein Meister im Kopf heben. Da grunzt er dann vor Anstrengung und guckt munter durch die Gegend. Besonders gern beobachtet er seine Schwester oder uns. Und auch das Trapez hat er lieben gelernt. Er liegt drunter und strampelt und fuchtelt mit den Armen. Ich binde immer ein Bein an eine der Hängefiguren. Die beobachtet er ganz genau, zappelt - guckt hin, hält still - guckt hin. Ich glaube er merkt schon, dass er das macht. Und auch das Minimobile über seiner Wiege wird genau beobachtet und durch Arm gefuchtel angestupst. Manchmal müssen wir allerdings nachhelfen.
Ansonsten ist er ein echtes Mama Söhnchen, bei mir ist es am Besten. Das bin ich von der Großen überhaupt nicht gewöhnt. Die konnte Papa meist besser beruhigen. Er lächelt zwar schon seit der sechsten Woche, aber eher selten und bevorzugt mich an. Aber es wird immer mehr. Heute hat er wohl ganz schön gegrinst, als es ihm gelungen ist sich vom Bauch auf den Rücken fallen zu lassen.
Donnerstag, 26. Juni 2008
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