Das letzte Wochenende war wirklich minutiös durchgeplant. Am Freitag ging es gleich nach dem Kindergarten (ja, bei uns war die Weihnachtspause am 2. Januar vorbei) zum PEKiP Nachtreffen. Im ersten Jahr nach unserem Kurs haben wir uns noch fast jeden Monat getroffen, aber diesmal war das letzte Treffen fast ein Jahr her.
Es war das Treffen der dicken Bäuche! Leider hatte ich meinen Foto nicht gefunden und warte noch auf die e-mail mit dem Beweisbild. Von uns 8 Mamis sind 5 schwanger und bekommen zwischen Februar und Mai 6 Kinder . Allerdings war eine Schwangere noch im Urlaub und hat deswegen gefehlt. Ich wundere mich immer noch, woran es liegt, dass in dieser Truppe alle ca. 3,5 Jahren zwischen ihren Kindern haben und keine früher ein Zweites bekommen hat. Vielleicht war es ja die Verlockung durch das Elterngeld, wer weiß. Bei mir liegt es am Diplom.
Nach dem Treffen sind wir auf den Geburtstag einer Freundin gefahren. Eigentlich war geplant, dass Fiona einschläft, aber das hat nicht funktioniert. Aber sie ist auf der Party ganz brav ins Bett der Gastgeberin gegangen und hat uns weiter feiern lassen. Und nachdem mir die Kindergärtnerin mitgeteilt hat, dass Fiona so gar nichts von meiner Schwangerschaft erzählt hat, war ich der Meinung, dass sie darüber wohl nicht mit Fremden spricht. (Wir hatten gehofft, dass sie uns an Omas und Tanten verrät und uns die "Arbeit" sparrt, aber Pustekuchen) Aber auf der Feier hat sie mich beim öffnen der Tür schon vom Gegenteil überzeugt. Sie sieht als erstes ein Baby, läuft zu den Eltern hin: "Meine Mama hat auch ein Baby im Bauch!" Aha, wildfremden Leuten erzählt sie es, nur weil die ein Baby haben und sonst niemanden...
Am Samstag mussten wir noch ein Geschenk für den 30. Geburtstag am Abend besorgen und um 15 Uhr bei den Nachbarn zum Kaffee trinken erscheinen. Im Laufschritt ist es uns gelungen. Bei den Nachbarn ist es sehr schön und wir bekommen Babysachen, wenn Nr. 2 ein Mädchen wird.
Abends ging es dann auf die Geburtstagsfeier, Fiona blieb daheim und das Babyfon war bei den Nachbarn. Allerdings hatte sie so einen starken Husten, dass ich früher von der Party ging, damit die Nachbarn zu ihrem Schlaf kamen. Und unser doofes Babyfon funktioniert einfach nicht richtig. Diesmal was es erst auf einem Kanal, wo man ein anderes Baby gehört hat - wir waren Gott sei dank noch zu Hause und konnten umstellen - und dann zu empfindlich eingestellt. Bei jedem Auto ging es los. Wie es aussieht brauchen wir zum zweiten Kind doch noch ein drittes Babyfon - einfach zu bedienen, mit Funktionsanzeige und großer Reichweite! Schließlich brauche ich kein Babyfon, wenn ich im gleichen Haus bin. Wofür hab ich Ohren?
Der Sonntag war dann zur Entspannung, am Nachmittag kamen kurz die Nachbarn vorbei - Babyfon zurück bringen und Kinder entspinnen. (Was ein Ortswechsel und andere Kinder so alles bewirken)
Ach ja, ehe ich es vergesse: mein letzter Praktikumsbericht hat seine erste Korrektur hinter sich. Ich kann es nicht fassen, anscheinend schaffe ich selbst die lästigsten Sachen, nur damit ich endlich mein Diplom bekomme.
Montag, 7. Januar 2008
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2 Kommentare:
Ich denke, der Abstand von 3,5 Jahren liegt sicher nicht am Elterngeld, da ist ja das Einkommen der letzten 12 Monate entscheidend.
Ich denke, der Grund wird eher der Kindergartenplatz sein, so haben die Mütter vormittags etwas Zeit, um auch mit Nr. 2 den ein oder anderen Kurs zu besuchen.
Aber fürs Elterngeld muss man erst mal wieder 12 Monate arbeiten. Die meisten fangen damit an, wenn die Kinder mit 2 Jahren in den Vorkindergarten kommen. Da hätte man auch Zeit um Kurse mit Nr.2 zu besuchen.
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